Der airak als Verein

Im Anschluss an die vom Ökumenischen Friedensnetz Aargau (OeFNA) organisierte «Friedensnacht» 1994 in Wildegg (Thema «Begegnung mit Menschen anderer Religionen») wurde am 23.11.1994 beschlossen, im interreligiösen Bereich als Gruppe weiterhin am Ball zu bleiben. Man entschied sich für die Bezeichnung «Aargauer Interreligiöser Arbeitskreis», und die daraus entstandene, zunächst mehr scherz- als ernsthaft vorgeschlagene, Abkürzung «airak» beliebte auf Anhieb und setzte sich durch.

Die Jahresversammlungen

  • 30.4.1998 im Bahnhofbuffet in Aarau: Konstituierende Sitzung als Verein
  • 8.6.1999 im Chorherrenhaus in Baden: Jahresversammlung, im Anschluss stellte Peter Wittwer das «Zürcher Forum der Religionen» vor.
  • 6.4.2000 im Schulhaus Refental Gränichen (bei Familie Khong): Jahresversammlung, im Anschluss: «Die kambodschanischen Buddhisten unter uns»
  • 5.4.2001 im Chorherrenhaus in Baden: Jahresversammlung, im Anschluss: Alfred Höfler «Wie Kinder Heimat in der Religion finden»
  • 5.3.2002 in Lenzburg im Dzemat Bosnia: Jahresversammlung, Begegnung mit den Bosnischen Muslimen
  • 4.2.2003 im Bahnhofbuffet in Aarau: Jahresversammlung, im Anschluss: Albert Rieger «Dialog zwischen den Religionen im Kt. Bern»
  • 4.3.2004 im alevitischen Zentrum in Windisch: Jahresversammlung, Begegnung mit dem alevitischen Kulturverein Aargau
  • 10.3.2005 im Reformierten Kirchgemeindehaus in Lenzburg: Jahresversammlung, Homepage, Charta Oecumenica
  • 15.3.2006 im Islamischen Kulturzentrum in Neuenhof: Jahresversammlung, Begegnung mit Vertretern des Zentrums
  • 22.2.2007 in der Synagoge in Baden: Jahresversammlung, Begegnung mit Vertretern der Jüdischen Gemeinde
  • 19.2.2009 im Katholischen Pfarreizentrum in Seon: Jahresversammlung, Begegnung mit Vertretern der islamischen, katholischen und reformierten Ortsgemeinde
  • 24.2.2010 im Reformierten Kirchgemeindehaus in Brugg: Jahresversammlung, Begegnung mit Vertreterinnen und Vertretern der Reformierten Kirchgemeinde Brugg, Gespräch über Versuche, Möglichkeiten und Grenzen interreligiöser Begegnungen in der Region Brugg
  • 23.2.2011 im Muslimischen Zentrum der Bosniaken im Aargau in Oberentfelden; Jahresversammlung, im Anschluss: Begegnung mit dem Botschafter von Bosnien in Bern (Jakob Finci), Information und Austausch über die aktuelle Situation in Bosnien (Religionen, Völkerverständigung und Zusammenarbeit)
  • 28.2.2012 im «Haus der Reformierten» in Aarau: Jahresversammlung, im Anschluss: «Begegnung mit Anja Michel, Pfarrerin und Fachstellenleiterin OeME , Information und Austausch über Oekumene, Mission und Entwicklung sowie über ihre interessanten persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen»
  • 27.2.2013 im Kirchgemeindehaus «Arche» in Zurzach: Jahresversammlung, im Anschluss: «Birobidschan: Erinnerung an die vergessenen ‘Juden in Sibirien’», Fotos, Berichte und Erlebnisse von Käthi Frenkel-Bloch, Präsidentin CJA
  • 26.2.2014 in der Rudolf- Steiner-Schule in Lenzburg: Jahresversammlung, im Anschluss: «Der Bund Gottes mit den Menschen – Der Beitrag der Bahá’í-Gemeinde Lenzburg/Aarau»
  • 25.2.2015 im Chorherrenhaus in Baden: Jahresversammlung, im Anschluss: Power-Point-Präsentation von Thomas M. Meier «Karikaturenstreit ohne Ende»
  • 23.2.2016 im Reformierten Kirchgemeindehaus in Turgi: Jahresversammlung, im Anschluss: Erfahrungsbericht von Hilde Seibert «Das Interreligiöse Projekt in Gebenstorf»
  • 22.3.2017 im «Chorherrehus» in Baden (bei der Römisch-Katholischen Kirche); Jahresversammlung, im Anschluss: «Interreligiös reisen» – ein Erfahrungsbericht von Heinz Haab: Unterwegs die Religion wechseln? Wohl kaum. Wer interreligiös reist, ist offen für andere Menschen und interessiert an fremden Bekenntnissen und Sichtweisen. Das schliesst Geschichte, Kultur und Politik mit ein. Und oft gehört auch Staunen dazu. Weitere Informationen unter: www.ir-reisen.ch